Wie angekündigt, soll im nachfolgenden Artikel ein Überblick der Studienergebnisse produktspezifischer Pre-Workout-Supplemente gegeben werden.

Spradley et al. (2012) untersuchte in einer dreiwöchigen randomisierten, placebokontrollierten Studie mit Cross-over-Design die Auswirkungen des Pre-Workout-Supplements (PWS) „Assault“ des Herstellers MusclePharm auf die Kraftausdauer im Ober- und Unterkörper, die aerobe und anaerobe Leistungsfähigkeit sowie der Reaktionszeit von 12 männlichen Freizeitsportlern. Außerdem wurden subjektive Gefühle wie Kraft, Ermüdung, Wachsamkeit und Fokus gemessen, um Zusammenhänge zwischen psychologischen Faktoren und der menschlichen Leistungsfähigkeit zu untersuchen. Das Nahrungsergänzungsmittel „Assault“ von MusclePharm enthält BCAAs, Creatin, Beta-Alanine, Citrullin-Malat, L-Arginine, Vitamin B6, Vitamin B12 und Koffein.

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Pre-Workout-Supplements bzw. Trainingsboostern

Ein Auszug aus der Master-Thesis von Patrick Hake.

Die Pre-Workout-Supplementation hat sich zu einem grundlegenden Bestandteil von Ernährungsgewohnheiten und einem wachsenden Interesse in der Sporternährungsindustrie entwickelt. Die meisten Pre-Workout-Supplemente enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, welche leistungssteigernde Wirkungen erzeugen.

Bei einer oralen Aufnahme verbessern diese Inhaltsstoffe verschiedene Aspekte der körperlichen Leistungsfähigkeit.

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Es wird wieder Zeit für ein paar wissenschaftliche Fakten. Diesmal zum wohl beliebtesten und effektivsten Nahrungsergänzungsmittel – Creatin.

Bereits in den frühen 1990er Jahren explodierte die Creatinsupplementation bei vielen Athleten in Kraft- und Schnelligkeitssportarten, da die Forschung zeigte, dass eine Creatinsupplementation in Verbindung mit Krafttraining die Kraft steigerte und die Muskelmasse erhöhte.

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Hallo Leute!

In Zukunft möchten wir Euch mit unserer Lehrstunde bzw. Lernstunde über bestimmte Themen aus der Welt der Nahrungsergänzungsmittel informieren.

Heute ein paar wissenschaftliche Fakten zum Thema L-Glutamin:

• Glutamin kommt am häufigsten im Blut und in der Skelettmuskulatur vor.
• Sie umfasst mehr als 60 Prozent des Pools an freien Aminosäuren im Muskelgewebe.
• Glutamin ist außerdem die stickstoffreichste Aminosäure und liefert 35 Prozent Stickstoff, welches in den Muskeln primär für die Proteinsynthese genutzt wird.
• Des Weiteren besitzt Glutamin anabole sowie immunstimulierende Effekte.
• Die Einnahme von Glutamin in Verbindung mit Krafttraining bewirkt anabole Prozesse.

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